Mittelpunkt bei der Jahresdienstversammlung der Ortsfeuerwehr Schapen. Zusammen mit den Beförderten, Geehrten und den Gästen stellen sie sich dem Erinnerungsfoto. Foto: Felix Reis
fxr Schapen. Bei der Jahresdienstversammlung der Ortsfeuerwehr Schapen stand die Jugendfeuerwehr im Mittelpunkt. Fünf Jugendliche erhielten die Jugendflamme I, weitere fünf Jungen wurden in die Einsatzabteilung aufgenommen. Außerdem standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung. Ortsbrandmeister Josef Loose begrüßte die Gäste. Sein Stellvertreter Heinz Bürsken berichtete über die Ereignisse des letzten Jahres. Zu fünf Brandeinsätzen und fünf Hilfeleistungen mussten die 47 Mitglieder der Einsatzabteilung ausrücken. 23 Dienstabende und die Teilnahme an drei Lehrgängen dienten der Fort- und Weiterbildung. Froh war man über die Einweihung einer neuen Fahrzeughalle und die Indienststellung eines Mannschaftstransportfahrzeuges. Die Blindensammlung brachte 1721 Euro.
Auch Jugendfeuerwehrwart Walter Rekers-Kohne konnte von vielen Aktivitäten der 22 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schapen berichten. „Wir haben keine Nachwuchssorgen“, sagte er. Matthias Hermes, Fachbereichsleiter der emsländischen Jugendfeuerwehren, überreichte Manuel Drees, Marius Hofhues, Tobias Heitmann, Peter Eichholz und Alexander Hofhus die Jugendflamme I. Zu einem Probejahr in die Einsatzabteilung wurden Jochen Kimmer, Jan Eichholz und Tobias Niemöller aufgenommen.
Gemeindebrandmeister Wolfgang Heskamp gab einen Überblick über die Arbeit der Feuerwehren der Samtgemeinde im letzten Jahr. Er stellte seinen designierten Nachfolger Alois Wilmes (Spelle) vor. Befördert wurden Dennis Meyer, Kevin Schoo, Florian Tabe, Henrik Veerkamp und Lars Torheiden zu Feuerwehrmännern, Rainer Tabe zum 1. Hauptfeuerwehrmann, Andreas Freese zum Löschmeister und Kai-Uwe Klönne zum Oberlöschmeister.
„Ihr könnt stolz auf eure Jugendfeuerwehr sein“, lobte Abschnittsleiter Alfons Acker besonders die jungen Leute. Er berichtete von Neuigkeiten auf Kreis- und Landesebene. Er freute sich, Heinrich Bürsken, Hermann Determann, Rainer Freese, Frank Hoffrogge, Dieter Kleinbuntemeier und Theodor Wilmer das Niedersächsische Ehrenzeichen für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr zu überreichen.
„Feuerwehrmann sein heißt nicht nur Brände löschen, sondern auch bei sonstigen Schadenlagen wie Unfällen an die psychische und physische Belastungsgrenze zu gehen“, sagte Bürgermeister Karl-Heinz Schöttmer, der auch die Samtgemeinde vertrat. Hauptkommissar Helmut Knieper von der Polizeistation Spelle bedankte sich bei den Feuerwehrleuten für die gute Zusammenarbeit. (Auszug L.T. vom 28.02.2013)