Bürsken wird neuer Ortsbrandmeister in Schapen

NACHFOLGER VON JOSEF LOOSE

Stolz ist die Samtgermeinde Spelle auf die Leistungen der vier Ortsfeuerwehren. Von links Ratsvorsitzender Andreas Wenninghoff, der neue stellvertretende Schapener Ortsbrandmeister Andreas Freese, der neue Schapener Ortsbrandmeister Heinz Bürsken, sein Vorgänger Josef Loose, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Foto: Ludger Jungeblut

Stolz ist die Samtgermeinde Spelle auf die Leistungen der vier Ortsfeuerwehren. Von links Ratsvorsitzender Andreas Wenninghoff, der neue stellvertretende Schapener Ortsbrandmeister Andreas Freese, der neue Schapener Ortsbrandmeister Heinz Bürsken, sein Vorgänger Josef Loose, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Foto: Ludger Jungeblut

Spelle. Einstimmig hat der Samtgemeinderat Spelle Feuerwehrleute in Schapen in Führungspositionen berufen. Nach dem Willen der Mandatsträger wird Heinz Bürsken (47) neuer Ortsbrandmeister. Er tritt an die Stelle von Josef Loose (57). Der Landwirt gibt das Amt aus gesundheitlichen Gründen auf.

Als stellvertretender Ortsbrandmeister wird Andreas Freese (42) fungieren. Sowohl Bürsken als auch Freese treten ihre sechs Jahre währende Amtszeit am 13. Juli an. Aus diesem Grund wird es an diesem Tag eine Ernennungsfeier in der Gaststätte Düsing in Schapen geben. Zugleich wird Loose, der acht Jahre Ortsbrandmeister (davon zwei Jahre kommissarisch) war, aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen.

Freude auf die neuen Aufgaben

Bürsken, der 1988 in die Feuerwehr eintrat, ist als Schlosser beim Betonwerk Rekers in Spelle tätig und rückte bereits 2010 alsstellvertretender Ortsbrandmeister in eine Führungsposition auf. Der künftige stellvertretende Ortsbrandmeister Andreas Freese ist seit 1994 in der Feuerwehr aktiv und arbeitet als Maschinenbaumeister bei der Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle. Beide Feuerwehrleute freuen sich auf ihre neuen Führungsaufgaben.

Gemeindebrandmeister Wilmes trägt Jahresbericht vor

Gemeindebrandmeister Alois Wilmes trug einige Punkte aus dem Jahresbericht 2017 für die vier Ortsfeuerwehren Spelle, Venhaus, Lünne und Schapen vor. Der Gemeindebrandmeister: „Im vorigen Jahr wurden die Ortsfeuerwehren insgesamt 96 Mal alarmiert. Die Gesamteinsatzzahl unterteilt sich in 35 Brandeinsätze, 41 technische Hilfeleistungen und 20 sonstige Einsätze.“

199 Feuerwehrleute in der Einsatzabteilung

Zu den vier Ortsfeuerwehren gehören insgesamt 420 Mitglieder. Die Einsatzabteilung bilden 199 Mitglieder, in den Alters- und Ehrenabteilungen sind insgesamt 66 Mitglieder vertreten. Dem Feuerwehrmusikzug Spelle-Venhaus gehören im Orchester 90 und in der Presto-Gang (Jugendabteilung) 25 Mitglieder an.

Neues Löschfahrzeug

Wie aus dem Jahresbericht von Wilmes hervorgeht, wird die Ortsfeuerwehr Lünne in diesem Jahr ein neues Löschfahrzeug vom Typ LF 10 erhalten. „Mit diesem Fahrzeug wird die Schlagkraft der Ortsfeuerwehr enorm erhöht, was insgesamt der Samtgemeinde zugutekommt“, freute sich Wilmes.

Stolz auf die beiden Jugendfeuerwehren

Nach seinen Worten können viele Jugendliche in der Jugendfeuerwehr sinnvoll ihre Freizeit gestalten. „Die Jugendlichen lernen auf spielerische Art und Weise die Arbeit in der Feuerwehr kennen.“ In der Samtgemeinde Spelle gebe es zwei Jugendfeuerwehren, „auf die wir sehr stolz sind.“ Es handelt sich dabei um die Jugendfeuerwehr Spelle mit 28 Mitgliedern, der Jugendliche aus Spelle, Venhaus und Lünne angehören sowie um die Jugendfeuerwehr Schapen mit zwölf Mitgliedern.

Ratsvorsitzender Wenninghoff dankt den Feuerwehren

„Die Jugendfeuerwehr ist eine gute Vorbereitung in den Jugendjahren, um engagierte Feuerwehrkameraden und -kameradinnen für die Einsatzabteilung zu gewinnen“, betonte der Gemeindebrandmeister. Die Jugendfeuerwehr leiste zudem eine vielseitige und verlässliche Jugendarbeit in der Samtgemeinde Spelle. Ratsvorsitzender Andreas Wenninghoff dankte den Feuerwehren in der Samtgemeinde für deren großen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung.

Auszug aus der Lingener Tagespost vom 01.07.2018

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